Sind dessen Ergebnisse nicht aussage­kräftig, rät er zum Dexamethason-Hemmtest. Oft trinkt das Pferd auffällig mehr und setzt deutlich öfter Harn ab. im Stehen lassen betroffene Pferde oft den Kopf hängen. Diese Erkrankung tritt bei älteren Pferden immer häufiger auf. „Ich empfehle erst einen ACTH-Test zu machen, da dieser weniger aufwändig und billiger ist“, erklärt Dr. Kampmann. Bei einem gesunden Pferd, wird bei einem hohen Cortisolspiegel eine sogenannte negative Rückkopplung ausgelöst. Cushing ist eine Hormonstörung an der sowohl Pferde also auch Hunde erkranken. Mein Cushing- Pferd von: Pfammatter Rahel 08.09.15 14:56 0 Kommentare Die Krankheit Equines Cushing Syndrom (ECS) oder auch Pituitary Pars Intermedia Dysfunction (PPID) ist immer mehr Pferdebesitzern ein Begriff, jedoch wie erkennt man diese Krankheit und was hat diese für eine Auswirkung auf das Pferdeleben? In Zusammenarbeit mit dem Tierarzt sollte außerdem ein Bewegungs- und Futterplan erstellt werden, um den entgleisten Stoffwechsel nicht zu belasten. Fressprobleme, da die Pferde vermehrt zu Paradontalerkrankungen neigen. (© www.slawik.com). Das sind Hormone, die in der Nebennie­renrinde (lat. Wickelkauen, speicheln, allg. Es gibt jedoch Medikamente, mit denen sich die Erkrankung in der Regel gut behandeln und in den Griff bekommen lässt. Erst wenn andere Anzeichen hinzukommen, werden die meisten Pferdebesitzer stutzig. Mittlerweile wird sie als Pituitary Pars Intermedia Dysfunction (PPID) bezeichnet. Besonders gefährdet sind leichtfuttrige, übergewichtige und unausgelastete Pferde sowie Robustrassen wie Isländer. Wenn die Pergolid den Stoffwechsel wieder ein ganz gut normalisiert haben, werden sich die Symptome wahrscheinlich von allein geben. Dies legt die Vermutung nahe, dass es sich beim ECS um eine „Wohlstandskrankheit“ handelt, die großenteils übergewichtige, unterbeschäftigte Pferde im vorgerückteren Alter befällt. Diese Tumore sind eigentlich gutartig, aber produzieren Hormone, nämlich das ACTH. Das Equine Cushing-Syndrom (ECS) ist eine durch einen Tumor der Adenohypophyse (sekundärer Cushing) oder der Nebennierenrinde (primärer Cushing, seltener beim Pferd) ausgelöste Überfunktion der Nebennierenrinde (Hyperadrenokortizismus) bei Pferden. Am besten eignet sich hier Heu, das etwas später geschnitten wurde, so Ende Juni, Anfang Juli. Wurde Hufrehe als eines von vielen möglichen Symptomen durch das ECS ausgelöst, ist eine oft langwierige und schwierige Bearbeitung der Hufe notwendig. Cushing zeigt sich bei Pferden und Ponys häufig deutlich durch die Fellwechselstörung. Das Hormon Cortisol beeinflusst zahlreiche Stoffwechselfunktionen, das Herz-Kreislaufsystem und das Immunsystem. Das Pferd baut sichtbar Muskeln ab und bekommt gleichzeitig einen Hängebauch. Das Equine Cushing Syndrom gilt als die häufigste Hormonstörung bei Pferden. Hier und da schwitzt es ohne große Anstrengung stärker. Das Equine Cushing Syndrom beim Pferd gilt derzeit noch als nicht heilbar. Um der Krankheit auf die Spur zu kommen, sind zwei verschiedene Tests gängig. „Das ist ein Punkt, wo jeder Tierarzt darauf hinweisen wird, das Pferd auf Cushing zu testen“, erklärt Tierarzt Dr. Clemens Kampmann von der Klinik für Pferde im schleswig-holsteinischen Wahlstedt. Mit Geduld und vor allem kurzen Behandlungsintervallen sind aber auch hier dramatische Erfolge möglich. In einer Studie der Freien Universität Berlin mit 38 Tieren, haben die Besitzer von Cushing-Pferden angegeben, dass die kombinierte Behandlung ihrer Pferde mit dem Wirkstoff Pergolid und einem speziellen Diätfuttermittel gut anschlug und es den Pferden damit sichtbar besser ging. Es leidet häufiger unter Infekten und hartnäckigen Hautproblemen wie Ekzemen oder Hautpilz mit schlechter Wundheilung. Meist liegt beim Pferd eine Störung der Hypophyse vor. Der Soll-Wert des ACTH bewegt sich dabei in einem Bereich von etwa 6,5 bis 30,8 Pikogramm, in Abhängigkeit von Pferd und Jahreszeit.