u.). Der Onkologe, 2010; 16: 181-186. Cave Hämolyse! Er tritt bei Krebspatienten häufig auf [23] und kann mit einem ungünstigen Verlauf der Erkrankung korrelieren, so in einer amerikanischen Studie mit fast 1000 Patienten mit Non-Hodgkin-Lymphom [24, 25]. Die durchschnittliche Überlebenszeit der Patienten, die mindestens zwei Therapiezyklen abgeschlossen hatten, lag bei 13 Monaten (gegenüber 6,65 Monaten bei mit Gemcitabin behandelten Patienten in einer 1997 publizierten Studie). [30] Khan QJ, Reddy PS, Kimler BF, Sharma P, et al. Hierbei lassen sich fettlösliche (A, D, K, E) von wasserlöslichen (alle anderen, z.B. Stomatitis, Dermatitis) und Geschmacksstörungen (Dysgeusie), die bei Krebspatienten mit ausgeprägtem Vitamin-D-Mangel unter einer Polychemotherapie nach dem TCH-Schema (Docetaxel, Carboplatin, Trastuzumab) oder dem FOLFOX6-Schema (Fluorouracil, Calciumfolinat, Oxaliplatin) auftraten, erfolgreich durch die Gabe von Vitamin D behandelt werden [29]. Bisphosphonates for osteoporosis. 350 mg/dl) bei neun Patienten mit Pankreaskarzinom (Stadium IV), die das Zytostatikum Gemcitabin (1.000 mg/m2, 1x wöchentlich über 3 Wochen) in Kombination mit Vitamin C erhielten, zeigte eine gute Verträglichkeit sowie einen günstigen Einfluss auf den Krankheitsverlauf. Die Einnahme von Omega-3-Fettsäuren vor und während der Therapie war mit einem erhöhten Rezidivrisiko verbunden, erhöhte aber nicht das Sterberisiko. Sich besser fühlen durch eine ausgewogene Ernährung Mit der richtigen Ernährung geben Sie Ihrem Körper alle Nährstoffe, die er während der anstrengenden Chemotherapie braucht: Kohlenhydrate, Proteine, Fette, Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe. steigt der Vitamin-C-Plasmaspiegel nur auf maximal 220 bis 240 µmol/l (3,9–4,2 mg/dl). 2014; 6(222): 222ra18. Nach fünf bis sechs Wochen sollte der Vitamin-D-Status kontrolliert werden. J Clin Oncol 2011; 29(4): e81–e82. Was ist wichtig für die Abklärung einer Neuropathie, worauf kann man sich vorbereiten? Mangelernährung (z.B. Zusätzlich wurde ihnen nach Ausschluss eines Glucose‑6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangels 40 Monate lang zweimal wöchentlich 60 g [!] Bromelain erhöht die Wirkung der Chemotherapie um bis zu 250%. Der Zielwert liegt im Bereich 40 bis 60 ng/ml (100–150 nmol/ml) 25-OH-D im Serum. Laut ersten Studienergebnissen wirken sich hoch dosierte Vitamin-C-Infusionen während des Chemotherapiezyklus günstig auf die Nebenwirkungsrate und die Lebensqualität von Krebspatienten aus, doch müssen weitere Interventionsstudien Belege für die klinische Wirksamkeit und die Unbedenklichkeit liefern. Breast Cancer Res Treat 2010; 119(1):111–118. Hämatotoxizität). Vitamin C infundiert, um Plasmaspiegel > 200 mg/dl zu erzielen. Die Gabe von Selen kann Nebenwirkungen der Chemo- und Strahlentherapien verringern, ohne dass sie die jeweilige Hauptwirkung beeinträchtigt. Impact of antioxidant supplementation on chemotherapeutic toxicity: A systematic review of the evidence from randomized controlled trials. "Das schafft keine Tablette und kein Vitamin", sagt Bornemann. Nutr J, 2012;11: 52. doi: 10.1186/1475-2891-11-52. Sie wurden vor Beginn der Chemotherapie und nach Abschluss der Behandlung zu ihrer Einnahme von Vitaminen und Nahrungsergänzungsmitteln befragt. Die Untersuchung nach einem Jahr ergab in der Lunge keinen pathologischen Befund. Laut ersten Studienergebnissen wirken sich hoch dosierte Vitamin-C-Infusionen während des Chemotherapiezyklus günstig auf die Nebenwirkungsrate und … [3] D’Andrea G. Use of antioxidants during chemotherapy and radiotherapy should be avoided. Als mögliche Ergänzungsmittel können grundlegend Vitamin D3, Magnesium und Selen genannt werden. [11] Vollbracht C, Schneider B, Leendert V, Weiss G et al. 30-45 min vor der CT. Wenn eine Therapie mit Bisphosphonaten durchgeführt werden soll, ist in jedem Fall vorher der Vitamin-D-Status zu prüfen, denn bei einem Vitamin-D-Mangel ist die Therapie kontraindiziert [33]. Längerfristig ist es ratsam, die Vitamingabe nach dem Blutspiegel individuell anzupassen. Normalerweise ist bei ausgewogener Ernährung eine bedarfsdeckende Aufnahme von Vitaminen gesichert. [13] Padayatty SJ, Riordan HD, Hewitt SM, et al. Diese Medikamente verursachen den Tod von Krebszellen und schädigen ihre individuellen Strukturen, einschließlich DNA. div und 181 waren verstorben. Ein Patient (49 Jahre) mit Harnblasenkarzinom (Grad 3/3, papilläres, muskelinvasives Übergangsepithelkarzinom) und multiplen Satellitentumoren erhielt nach der Resektion des Tumors eine Vitamin-C-Hochdosistherapie (30 g i.v., 2x/Woche über 3 Monate; danach 4 Jahre lang 30 g i.v. [24] Gröber U, Spitz J, Reichrath J, Kisters K, Holick MF. [40] Kraft M, Kraft K, Gärtner S, et al. Die eingenommenen Substanzen sorgen für eine Schwächung des Körpers, sodass Krankheitserreger schneller eindringen. Die Patienten verloren im Behandlungszeitraum von durchschnittlich sechs Monaten (Spanne: 69–556 Tage) nur etwa 5,3 kg Körpergewicht. Intravenous vitamin C administration improves quality of life in breast cancer patients during chemo-/radiotherapy and after care: results of a retrospective, multicentre, epidemiological cohort study in Germany. Von Uwe Gröber, Peter Holzhauer und Klaus Kisters | Viele Krebspatienten nehmen antioxidative und immunstabilisierende Mikronährstoffe ein, um ihre Standardtherapie zu verbessern und deren Nebenwirkungen zu verringern [1, 2]. L‑Carnitin hemmt proinflammatorische Zytokine, vermindert den Abbau der Skelettmuskulatur und erhöht die Energiebereitstellung aus der β-Oxidation. Dermatoendocrinol, 2012; 4(2): 158-166. Pharmacologic doses of ascorbate act as prooxidant and decrease growth of aggressive tumor xenografts in mice. High-dose parenteral ascorbate enhanced chemosensitivity of ovarian cancer and reduced toxicity of chemotherapy. Vor der Infusion sollte labormedizinisch ein Glucose‑6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel ausgeschlossen werden. Cyclophosphamid, Paclitaxel) über eine Induktion der 24-Hydroxylase den enzymatischen Abbau von Calcidiol und Calcitriol fördern. Vorsitzende er UBK, Union Biologische Krebstherapie (www.krebstelefon.de), ist. Studien legen nahe, dass dieses Spurenelement die Wirksamkeit von Chemotherapien verbessern und das Risiko für Nebenwirkungen reduzieren kann. Sie sollten sich daher Gedanken über Ihre Ernährung machen und herausfinden, was Sie während der Chemotherapie daran ändern könnten. Zusätzliche Antioxidantien wie Vitamin C, Vitamin E, natürliche Carotinoide und Flavonoide oder Selen agieren nicht nur als Radikalfänger und schützen dadurch die gesunden Körperzellen, sie haben auch sonst zahlreiche wichtige Funktionen: Zum einen wirken sie sich positiv auf das Immunsystem aus, fördern den programmierten Zelltod der Krebszellen (Apoptose) und haben wesentliche Aufgaben bei … Dermatoendocrinol, 2013; 5:3, e2: 331-347. Am anfälligsten sind labile (sich schnell teilende) Zellen des Knochenmarks, der Haarfollikel, der Haut, der Schleimhäute und auch des Leberparenchyms. Empfohlen werden täglich etwa 100 bis 300 Mikrogramm. J Am Coll Nutr, 2003; 22(2): 118–123. Zehn Jahre nach der Diagnose war sie beschwerdefrei und ohne Anzeichen einer malignen Erkrankung. Studien belegen positive Effekte von Vitamin-C-Infusionen für Patienten: Vitamin C in hohen Dosen hemmt Tumorwachstum und lindert Nebenwirkungen der Krebstherapie. haben, 44 Prozent nahmen Multivitaminpräparate. CMAJ 2006; 174(7): 937-942. Mehr Informationen Studie: Dietary Supplement Use During Chemotherapy and Survival Outcomes of Patients with Breast Cancer Enrolled in a Cooperative Group Clinical Trial (SWOG S0221); http://www.ascopubs.org/doi/full/10.1200/JCO.19.01203Blog von Dr. Deanna J. Attai: http://www.drattai.com, Wechselwirkung: Vitamine und Chemotherapie, http://www.ascopubs.org/doi/full/10.1200/JCO.19.01203, Grünkern Salat mit Feta und roten Trauben, Das triple-negative Mamma­karzinom – Eigen­schaften und Therapie­möglich­keiten, Leben mit der Dia­gnose FAP (Fami­liäre Ade­noma­töse Poly­posis). In der modernen Mikronährstofftherapie bevorzugt man deswegen bei einer Chemotherapie eine moderat dosierte, natürliche Mikronährstoffmischung. Mangel an Eisen, Vitamin C, L‑Methionin). Zunächst wird der Arzt einige Fragen zur bisherigen Krankengeschichte und zur Krebsbehandlung an sich stellen, um die Risikofaktoren genau einschätzen zu können. Von einer Vitamin-C-Hochdosistherapie während der Strahlentherapie wird derzeit in jedem Fall abgeraten. Eine Patientin (66 Jahre), die ein diffuses großes B-Zell-Lymphom (Stadium III mit Beteiligung axillärer Lymphknoten) hatte, lehnte nach einer 5-wöchigen Bestrahlung eine Chemotherapie ab und wählte stattdessen eine Vitamin-C-Hochdosistherapie (15 g i.v., 2x/Woche über 2 Monate, dann 1x/Woche über 7 Monate, dann alle 2–3 Monate über 1 Jahr). 12 K R E b S , C H E M o T H E R A Dazu gehören insbesondere aktuelle Mitteilungen und Informationen über Arzneimittel, Übersichtsarbeiten von anerkannten Fachautoren aus Wissenschaft und Praxis, Tagungs- und Kongressberichte, Neuigkeiten über Arzneimittel und Arzneimitteltherapien, Kommentare und Meinungen. die Reduktion der Neurotoxizität von Paclitaxel oder der Kardiotoxizität von Anthracyclinen sowie die Minderung von Fatigue im Kontext mit Cisplatin oder Ifosfamid [36–39]. [31] Prieto-Alhambra D, Javaid MK, Servitja S, Arden NK, et al. alle 1–2 Monate, unterbrochen von 1–2-monatigen Intervallen mit häufigeren Infusionen). Und eine Misteltherapie ist nur bei soliden Tumoren, nicht aber bei akuten Leukämien oder Lymphomen sinnvoll. In einer weiteren Studie an Patienten mit Non-Hodgkin-Lymphom (n = 40) steigerte die Gabe von Natriumselenit (200 µg/kg KG/d, 7 Tage lang) während der Chemotherapie die Apoptoserate der Lymphomzellen signifikant (78,9% vs. 58,9%); zudem war die Herzfunktion der supplementierten Patienten erheblich besser [21]. Daher gilt: eine sorgfältige Abstimmung auf die Bedürfnisse des Einzelnen ist unbe- dingt notwendig. Sie erscheint wöchentlich jeweils donnerstags. Die Auswirkungen auf die tumordestruktive Effektivität und Nebenwirkungsrate der Chemotherapie sowie auf die Remissionsdauer und die Lebensqualität waren überaus günstig. der Chemotherapie Antioxidantien (Vitamin A, Vitamin C, [16] Wallenberg M, Misra S, Björnstedt M,Selenium Cytotoxicity in Cancer. Dabei berichteten sie im Juni 2020 im Fachjournal Supportive and Palliative Care, von Vorteilen der Zuführung von Vitamin D und Probiotika im Zusammenhang mit der Chemotherapie. Vitamin D. Update 2013. Eur J Cancer, 2005; 41(12):1746-1750. results of a randomized study in head and neck cancer patients. [38] Sayed-Ahmed MM, Salman TM, Gaballah HE et al. Vitamin C pharmacokinetics: Implications for oral and intravenous use. Als lebensnotwendige Substanzen müssen Vitamine regelmäßig aufgenommen werden. schlossen. Die placebokontrollierte CARPAN-Studie hat bei Patienten mit fortgeschrittenem Pankreaskarzinom (n = 72) ergeben, dass die Gabe von L‑Carnitin (2x 2.000 mg/d, p.o.) Selenomethionin) im Körper akkumulieren können. Anzustreben ist ein Selen-Serumspiegel von 110 bis 130 µg/l (130–155 µg/l Selen im Vollblut). [33] Favus MJ. über mindestens vier Wochen. Die Flüssigkeits- und Nährstoffversorgung sollte man so lange wie möglich über normale Lebensmittel und ganz normale Mahlzeiten aufrecht erhalten. J Clin Oncol 2010; 28: 4191–4198. Oncologist, 2012; 17(8):1114-1119. Apotheker Uwe Gröber, Akademie für Mikronährstoffmedizin, Essen, www.mikronaehrstoff.de, Dr. med. Multicenter, phase 3 trial comparing selenium supplementation with observation in gynecologic radiation oncology. Steigerung der renalen Carnitinelimination durch Cisplatin und Ifosfamid. [39] Wenzel U, Nickel A, Daniel H. Increased carnitine-dependent fatty acid uptake into mitochondria of human colon cancer cells induces apoptosis. Die Zeit bis zur Krankheitsprogression betrug 26 Wochen. Bei der Diagnose Krebs sollten neben medizinischen Verfahren unbedingt naturheilungliche Verfahren ... Krebstherapie kann die Naturheilkunde helfen, den Organismus zu entschlacken und von Giftstoffen zu befreien, welche die Chemotherapie in den Zellen ... Bei Krebspatienten ist häufig ein Mehrbedarf an diesen Vitaminen notwendig. Rezidive und Überlebensraten wurden sechs Monate nach der Registrierung in der Studie erfasst. Das Spurenelement Selen ist Bestandteil einiger Proteine, die den Redoxhaushalt und die antioxidative Kapazität der Zellen und zahlreicher Gewebe (z.B. Patientinnen mit fortgeschrittenem epithelialem Ovarialkarzinom (Stadium IIIc), die nach einer Primäroperation eine Chemotherapie bzw. inhaltlich verantwortet von Sanofi Aventis Dtschl. Eine Beeinträchtigung der Nierenfunktion ist bis heute nicht nachweisbar [14]. GmbH, Mikronährstoffe in der komplementären Onkologie, Mit Vitamin D3 chronischen Erkrankungen vorbeugen, Mikronährstoffe bei onkologischen Patienten, L-Carnitin und die mitochondriale Toxizität der Valproinsäure, Zytostatika (Cisplatin, Ifosfamid) und L-Carnitin, Mikronährstoffe im Nebenwirkungsmanagement einsetzen, Vitamin B12 beugt altersbedingter Hirnatrophie vor. Brustkrebs. Anticancer Res, 2010; 30(5): 1829-1832. [36] Jin HW, Flatters SJ, Xiao WH et al. CNS Drugs, 2007; 21 Suppl 1:39-43. [29] Fink M. Vitamin D deficiency is a cofactor of chemotherapy-induced mucocutaneous toxicity and dysgeusia. Eine der Schlussfolgerungen des Autorenteams um Dr. Christine Ambrosone vom Roswell Park Comprehensive Cancer Center in Buffalo, New York, war, dass „wir einen gewissen Beweis für die Annahme gefunden haben, dass die Verwendung von Nahrungsergänzungsmitteln während der Chemotherapie einen negativen Einfluss auf das Wiederauftreten der Krankheit und das Gesamtüberleben haben könnte.“, Dr. Deanna J. Attai von der University of California in Los Angeles hat sich die Studie genau angeschaut und kommt zu dem Schluss, dass „dies eine Beobachtungsstudie war. Als ausgeprägter Vitamin-D-Mangel gilt ein Calcidiol(25-OH-D)-Serumspiegel unter 20 ng/ml (50 nmol/ml). [26] Goodwin PJ, Ennis M, Pritchard KI, Koo J, et al. Sogar die Gefahr eines Rückfalls wird dadurch kleiner. Die Ergänzung von Eisen während der Chemotherapie war ebenso mit einem höheren Rezidivrisiko verbunden, unabhängig davon, ob es vor oder während der Therapie eingenommen wurde. [9] Chen, Q, Espey MG, Sun AY, et al. Zu den Antioxidantien gehören Vitamine wie Vitamin C und E, Mineralien wie Zink und Selen sowie sekundäre Pflanzenstoffe wie Carotinoide, Flavonoide und Saponine. Pharmacologic ascorbic acid concentrations selectively kill cancer cells: action as prodrug to deliver hydrogen peroxide to tissues. Zudem beeinflussen sie die Expression von Genen, die normalerweise durch Vitamin D reguliert wird [28]. 1). In-vitro-Studien haben gezeigt, dass Vitamin-C-Plasmaspiegel über 1000 µmol/l auf Tumorzellen zytotoxisch wirken, ohne normale Zellen zu schädigen. Biol Trace Elem Res, 2007; 120(1-3): 1-10. Bei einem der Patienten konnte anhand von CT-Scans innerhalb von vier Monaten eine Abnahme der primären Tumorgröße auf ein Neuntel beobachtet werden. Am Mittwoch abend, den 12.5, nahm ich an einer Online-Schulung der ISG-Akademie über ganzheitliche, biologische Krebstherapie teil. 14.000 µmol/l erreicht. Longitudinal evaluation of vitamin D plasma levels during anthracycline- and docetaxel based adjuvant chemotherapy in early-stage breast cancer patients. Anthracyclinen) mit dem Carnitintransporter OCTN2. 18 g/Tag, p.o.) Um die Funktionen der betroffenen Systeme und Organe wiederherzustellen, ist eine Behandlung nach einer Chemotherapie zw… am Tag der RT, Dosis bei Chemotherapie: 1.000–2.000 µg Selen i.v. Bei Männern war der Effekt stärker als bei Frauen. Insgesamt wurden 1.134 Patientinnen in die Studie einge- Größere, randomisierte Studien wären wünschenswert um verlässlichere Aussagen treffen zu können. [20] Asfour IA, Fayek M, Raouf S, et al. [8] Chen Q, Espey MG, Krishna MC, et al. Eine weitere Folge der Chemotherapie können … In einer randomisierten Cross-over-Studie mit 41 Patienten, die eine Chemotherapie mit Cisplatin (60–80 mg/m2) erhielten, verringerte die hoch dosierte Gabe von Selen (4 mg/d, p.o.) [23] Muecke R, Schomburg L, Glatzel M, et al. N Engl J Med, 2010; 363(21): 2027-2035. Fragestellungen der Studien waren u.a. Vitamin K1, das sogenannte Phyllochinon, das in größeren Mengen in Gemüse, Fleisch und Milchprodukten enthalten ist, hatte dagegen keinen Einfluss auf das Krebsrisiko.
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